Der Radschmetterling rund um die Frankenhöhe
Die grüne Route startet in Schillingsfürst. Die schöne Stadt war bereits 1300 im Besitz des Hauses Hohenlohe. Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie sich unbedingt Zeit nehmen, um das Schloss, sowie den dazugehörigen Jagdfalkenhof zu besichtigen, der tägliche Flugvorführungen (außer montags) anbietet. Zudem lohnt sich ein Besuch im Ludwig-Doerfler-Museum und für Gruppen im „Brunnenhaus“, um Deutschlands einzige vollkommen erhaltene Ochsentretanlage zu besichtigen. Zunächst geht es über die schöne Ortsmitte von Wörnitz mit Kirche und renovierten Fachwerkhäusern in Richtung der Kreuzgangstadt Feuchtwangen. Anschließend verläuft der Weg durch die Wiesen entlang der Wörnitz und die Feuchtwanger Ortsteile Zumhaus und Breitenau. In Ungetsheim, hier wird das im Trend liegende Urgetreide Emmer angebaut, schwenkt der Radschmetterling Richtung Westen ab führt und durch die Ortschaft Schnelldorf. Am nahe gelegenen Erlensee gibt es eine schöne Bademöglichkeit. Die Strecke führt durch die Hohenloher Talaue von Wallhausen nach Michelbach. Dort befindet sich ein überaus sehenswerter, jüdischer Friedhof. Kurz danach kommt man bei Weikersholz am Ursprung der Tauber vorbei. Wettringen ist ein Dorf aus der Merowingerzeit. In der Wehrkirche steht ein sehenswerter Altar aus der Riemenschneiderschule. Über Diebach mit seinem Geotop „Bodenloses Loch“ in Unteroestheim, zieht sich der Weg schließlich durch viel Wald und Natur und endet nach 63 Kilometern wieder in Schillingsfürst.